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Vernissage Sabiene Autsch Arbeiten 2004 - 2014 15. Juni 2014 Burg Dringenberg |
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Konfrontation zwischen Bedeutsamem und Nebensächlichem |
Neue Blicke auf vermeintlich Vertrautes, neue Erkenntnisse aus der Erfahrung von Verfremdung, zuweilen auch Verstörung bot die Ausstellungseröffnung mit beindruckenden Werken von Sabiene Autsch in der Burg Dringenberg den in sehr großer Zahl erschienenen Gästen. Mit dieser Ausstellung präsentiert Sabiene Autsch, die als Professorin für Kunst, Kunstgeschichte und ihre Didaktik an der Universität Paderborn lehrt und forscht, in Zusammenarbeit mit ARTD Driburg Arbeiten aus dem Zeitraum 2004 bis 2014. Nach Ausstellungen u. a. in Berlin, Düsseldorf, Peking, Seoul und Wien nun also Dringenberg. Die Besucher wandelten nach der Begrüßung durch Wolfgang Wiechers-Wenta und einführenden Worten von Prof. Dr. Claudia Öhlschläger durch die mit Tischen, Stellwänden und Sockeln in einzelne insulare Zonen aufgeteilte Werkpräsentation in den historischen Räumen der Burg Dringenberg. Dabei wurde die Suche nach einer Botschaft, wie die Welt im Kleinen zu lesen sein könnte, angereizt. An vielen Punkten der Ausstellung konnten sich die Besucher von der Konfrontation zwischen dem offenkundig Bedeutsamen mit dem Unscheinbaren und Nebensächlichen durch Sabiene Autsch zu eigenen Interpretationen inspirieren lassen. Die Werkreihen aus den Bereichen Fotografie, Zeichnung, Malerei, Druckgrafik und Mixed Media regten die Gäste der Ausstellungseröffnung in der Burg Dringenberg dazu an, Verbindungen herzustellen, eigenen Assoziationen freien Lauf zu lassen und dabei als Ergebnis eigener Bemühungen etwas Drittes entstehen zu lassen. Sie tragen programmatische Titel wie etwa „Räume“, „Pool“, „Wien“ und „Posen“. Die Werkschau von Sabiene Autsch bot den Gästen der Eröffnung in der Burg Dringenberg noch lange Gesprächsstoff. Es ist eine Ausstellung, die Besucher deutlich zu geistiger Auseinandersetzung mit den Werken bis hin zur Reflektion der eigenen Geschichte auffordert. Es ist keine leichte Ausstellung – aber darin liegt ja gerade ihr Reiz. |
Die Ausstellung war geöffnet vom 15. Juni bis zum 07. September 2014 |
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